Das Leben im dänischen Süderjütland der 1970er ist nicht leicht für den 11-jährigen Allan: Sein Vater hat „psychische Nerven“, wie Allan es nennt, und droht ständig mit Selbstmord. Seine Mutter hat längst aufgegeben, der große Bruder ist ausgezogen, und die große Schwester hat es satt, den mitleids-süchtigen Vater zu „trösten“. Also fühlt sich Allan dafür verantwortlich, den Vater glücklich zu machen, „damit er vergisst, dass er sich umbringen wollte, und wir eine ganz normale Familie werden“. Richtig gut ist der Vater allerdings nur im Halten von Grabreden, bei denen die Trauernden im Chor anfangen zu weinen. Das verschafft ihm Anerkennung und Kunden für den schwächelnden Milchladen der Familie. Es gibt aber nicht genug Beerdigungen, um den Vater bei Laune zu halten. Daher beschließt Allan, etwas nachzuhelfen...